Die Beerdigung

Beerdigung in unserer Gemeinde

TrauerDie Gemeinschaft mit Jesus Christus wird durch den Tod nicht aufgehoben. Von Anfang an hat die Kirche ihre Toten zur letzten Ruhe geleitet. Die Bestattung ist Ausdruck der Liebe und Achtung gegenüber den Verstorbenen.

Im Mittelpunkt des Bestattungsgottesdienstes steht der Glaube an Gott, der Jesus Christus von den Toten auferweckt hat. Diese Gewissheit hat Christinnen und Christen zu allen Zeiten Trost und Zuversicht gegeben. Deshalb heißt es auch in der Kirchenordnung der evangelischen Kirche im Rheinland, dass im Gottesdienst zur Bestattung der gekreuzigte und auferweckte Herr Jesus Christus verkündigt wird.

Der für die Bestattung zuständige Pfarrer führt mit den nächsten Angehörigen ein seelsorgerliches Gespräch und setzt im Einvernehmen mit diesen den Bestattungstermin fest. Die kirchliche Bestattung setzt grundsätzlich voraus, dass die Verstorbenen der evangelischen Kirche angehört haben. Waren die Verstorbenen nicht Mitglied der evangelischen Kirche, kann auf Bitten evangelischer Angehöriger ausnahmsweise eine kirchliche Bestattung stattfinden.

Beerdigung in unserer Gemeinde

Feier mit uns von zu Hause aus. Zünde eine Kerze an und bete mit uns. Das Alte Vereinshaus ist seit 150 Jahre im Besitz der Evangelischen Kirchengemeinde Langenberg. Und durch den Verkauf der Gemeindehäuser Eichenkreuzhöhe und Feldstraße erhält das Alte Vereinshaus als Gemeindehaus in Zukunft. Aber eine noch zentralere Bedeutung für die evangelische Gemeindearbeit. Heute spricht zum Glück niemand mehr davon. Das aber dass das Alte Vereinshaus vor der kommunalen Neugliederung 1975 fast der Langenberger Stadtplanung zum Opfer gefallen wäre.

Die ist dies ist nur ein dunkler Punkt und in seiner langen Geschichte. Länger als 130 Jahre gingen Generationen von Kindern im dortigen Kindergarten ein und aus. Als aber die Räumlichkeiten und Spielflächen den Erfordernissen nicht mehr genügten.

Darum die Gemeinde den Kindergarten zum 30. Juni 1985 auflöste. Unser Haus wurde aber mit hohem Kostenaufwand renoviert und umgebaut. Dabei mussten Auflagen des Denkmalschutzes beachtet werden. Warum die Stadt Velbert das Gebäude am 26. März 1986 unter Denkmalschutz stellte. Dieses war und gut so.

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Jedoch wegen seiner gemütlichen Atmosphäre ist dieses Haus nach wie vor beliebt. Auch von dort nicht weg zu denken. Wegen am Ende des 19. Jahrhunderts sich das Presbyterium entschloss. Für den wachsenden Bezirk Bonsfeld in der Hüserstr. 36 ein Gemeindehaus zu errichten.

Darum der Bau aus roten Ziegeln mit Schieferdach entstand in den Jahren 1901 /1902 nach Plänen des Regierungsbaumeisters Fritsche aus Düsseldorf. Dieses Haus umfasste aber im wesentlichen Räume für eine ‚Kleinkinderschule‘, die Wohnung. Heute aber auch für die Lehrerin und einen Kirch- und Veranstaltungssaal von ca. 120 qm aber. Der Saal wurde wohl von Anfang an zu regelmäßigen Gottesdienstzwecken genutzt.

Es war wegen eine Stahlglocke vorhanden. Weil eine kleine Orgel eines unbekannten Orgelbaumeisters aus dem Jahre 1870 wurde aufgestellt. Allerdings beklagte sich bereits 1910 der Kirchmeister. Ein Bau aber Anlass zu Klagen gäbe. Es wurde jedoch ein erster Umbau notwendig. Aber der hauptsächlich die ‚Kleinkinderschule‘ vergrößerte. 1930 wurde dann noch eine Empore eingebaut. Würde in den kommenden zwei Jahrzehnten weil veränderte sich das Gemeindehaus äußerlich nicht.

Weil Reparaturen und Umbauten erfolgten nur im Inneren, aber wie z. B. an der Heizung. Im Jahre 1955 wurde der Entschluss umgesetzt und auf dem angrenzenden Gelände einen Kindergarten zu errichten. Damit wurden aber die Räume im Gemeindehaus frei und der geplante große Umbau konnte beginnen. Nach Plänen der Architekten Dr. Steinmann und Ulrich Voßbeck wurde der Kirchsaal aber auf seine heutige Größe von ca. 218 qm erweitert. 300 Menschen finden jetzt im Saal Platz. Auch eine Orgelempore entstand ebenfalls.

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Als besonders sichtbares und hörbares Zeichen für eine Gottesdienststätte entstand in moderner Bauweise ein Glockenturm. Zwar war aber etwas vom Gebäude abgesetzt. Die alte Glocke wurde zusammen mit zwei neuen Glocken aus der Gießerei des Bochumer Vereins wieder aufgehängt.

Vor allem und die außerordentlich große Spendenfreudigkeit der Gemeindemitglieder machte dies möglich. Ebenfalls wurde eine neue Orgel der Fa. Peter aus Köln installiert. Jedoch am 30.11.1958 war alles fertig und es wurde ein Festgottesdienst gefeiert.

Seitdem hat es aber keine grundlegenden Änderungen mehr gegeben. Anpassungen der Räume an die sich verändernden Nutzungen und als Reaktion auf technischen Fortschritt gab es natürlich immer. Letzte größere Renovierungen fanden aber 1979 für das Gemeindehaus und 1984 für den Kirchsaal statt.

Die Orgel 1975 aber gründlich überholt werden musste. Gemeindehaus und Kirchsaal Hüserstraße sind aber ein wichtiger Treffpunkt. Zwar vor allem für die Gemeindemitglieder des Bezirks Bonsfeld. Gebäude und die Aktivitäten in ihnen und um sie, wie z. B. die regelmäßigen sonntäglichen Gottesdienste und sind Zeichen einer lebendigen evangelischen Gemeinde.

Design und Ausführung:

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