Die Gemeinde Langenberg

Unsere Vorstellung von Gemeinde

„La- La – Langenberg, klein aber fein,
du gefällst mir, wie du bist – auch ohne Wein.
Zwar wachsen keine Reben hier,
aber dafür gibt es Schnaps und Bier
und unsere Stimmung ist famos,
denn bei uns da ist was los“

HauptstraßeSo sangen es vor Jahren, oh vor Jahrzenten, die Mädels unserer Jungschar. Was ist denn an Langenberg so klein und fein? Der Langenberger sagt, das liegt doch auf der Hand: die Altstadt, die verwinkelten Treppen, die niedlichen Ladenlokale, die dicht gedrängte Lage an die Hügel geschmiegt, durchtrennt von Hardenberger- und Deilbach, umgeben von Wäldern und über allem wachen die Sender mit ihrem Freund, dem Bismarckturm.

Hier lässt sich gut leben, haben die Menschen damals gesagt. Mit viel Wasser entstand eine aufstrebende Tuchindustrie, dem folgten die Papiermacher und solange noch Platz an den Gewässern war, gesellte sich Metall- und Werkzeugindustrie dazu. Langenberg blühte, wuchs und gedieh. Die evangelische Gemeinde wuchs mit. Fast 10.000 Gemeindeglieder bei einer Bevölkerung von knapp 15.000 Einwohnern, jeder Stadtteil war ausgestattet mit einem Gemeindezentrum, die Oberstadt mit dem „Neuen Gemeindehaus“ an der Hauptstraße, Bonsfeld mit dem Zentrum an der Hüserstraße, die Eichenkreuzhöhe beherbergte eine Notkirche mit einem frischgebauten Multifunktionsbau und verschwenderisch viel Platz an Wald nebst einem Bolzplatz.

 

GemeindehausEs gab drei Pfarrer, ein eigenes Gemeindeamt, Gottesdienststätten in unterschiedlichen Lagen und Größe. Eine Gemeindeschwester – „Tante Letzig“ – betreute die Gemeinde. Zahlreiche Kindergärten, Jugendarbeit mit diversen Jungscharen, einem CVJM mit einem reichhaltigen Tischtennisangebot zeigten, dass die Gemeinde atmete.

Der Trend zum Wachsen stoppte, als Langenberg seine Selbständigkeit im Rahmen der Gemeindereform von 1974 verlor und zum Stadtteil von Velbert hinabgestuft wurde. Zeiten ändern sich und gehen auch an Langenberg nicht einfach so vorbei.

Schon seit langem sinken die Mitgliedszahlen der Gemeinde kontinuierlich – wir zählen zur Zeit noch 4.800 Gemeindemitglieder. Die Wichtigkeit von Kirche im sozialen Leben wird heute anders wahrgenommen.

 

EichenkreuzhöheFür die Langenberger Gemeinde bedeutete das eine Hinwendung zu einem ständigen Anpassungsprozess an die Gegebenheiten. Schweren Herzens wurde die „Neue Kirche“ (jetzt „EventKirche“) säkularisiert, die Gemeindehäuser an der Feldstraße und auf der Eichenkreuzhöhe geschlossen und verkauft, die 3. Pfarrerstelle, weil überflüssig, wird schon lange nicht mehr besetzt. Mit der neuen Bevölkerungsstruktur ändern sich auch die Aufgaben der Kirchengemeinde. Die Kindergärten wachsen und wandeln sich zu Familienzentren, das Seniorenzentrum an der Klippe mit den dort vorhandenen 28 Wohnungen entwickelt sich zu einem über die Stadt hinaus bekannten Demenzzentrum und zur Anlaufstelle für vielfältige Ehrenamtsgruppen – jetzt „Klippe 2“ genannt.

Der neuen Größe geschuldet konzentrieren wir uns auf die Ortsmitte und bündeln dort unsere Aktivitäten – vielleicht in einem neuen Gemeindezentrum. Wir haben unseren Patz in Langenberg – wir müssen ihn nur anders gestalten, damit wir auch in Zukunft mit dazu beitragen, dass „La La Langenberg, klein aber fein“ bleibt und bei uns was los ist.

Holger Jünkersfeld

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Unsere Vorstellung von Gemeinde

Feier mit uns von zu Hause aus. Zünde eine Kerze an und bete mit uns.
Das Alte Vereinshaus ist seit 150 Jahre im Besitz der Evangelischen Kirchengemeinde Langenberg. Und durch den Verkauf der Gemeindehäuser Eichenkreuzhöhe und Feldstraße erhält das Alte Vereinshaus als Gemeindehaus in Zukunft. Aber eine noch zentralere Bedeutung für die evangelische Gemeindearbeit. Heute spricht zum Glück niemand mehr davon. Aber dass das Alte Vereinshaus vor der kommunalen Neugliederung 1975 fast der Langenberger Stadtplanung zum Opfer gefallen wäre. Und dies ist nur ein dunkler Punkt in seiner langen Geschichte.
Länger als 130 Jahre gingen Generationen von Kindern im dortigen Kindergarten ein und aus. Und als Räumlichkeiten und Spielflächen den Erfordernissen nicht mehr genügten. Und die Gemeinde den Kindergarten zum 30. Juni 1985 auflöste.
Das Haus wurde aber mit hohem Kostenaufwand renoviert und umgebaut. Dabei mussten Auflagen des Denkmalschutzes beachtet werden. Weil die Stadt Velbert das Gebäude am 26. März 1986 unter Denkmalschutz stellte. Und das war gut so.

Unsere Vorstellung von Gemeinde

Feier mit uns von zu Hause aus. Zünde eine Kerze an und bete mit uns.
Das Alte Vereinshaus ist seit 150 Jahre im Besitz der Evangelischen Kirchengemeinde Langenberg. Und durch den Verkauf der Gemeindehäuser Eichenkreuzhöhe und Feldstraße erhält das Alte Vereinshaus als Gemeindehaus in Zukunft. Aber eine noch zentralere Bedeutung für die evangelische Gemeindearbeit. Heute spricht zum Glück niemand mehr davon. Aber dass das Alte Vereinshaus vor der kommunalen Neugliederung 1975 fast der Langenberger Stadtplanung zum Opfer gefallen wäre. Und dies ist nur ein dunkler Punkt in seiner langen Geschichte.
Länger als 130 Jahre gingen Generationen von Kindern im dortigen Kindergarten ein und aus. Und als Räumlichkeiten und Spielflächen den Erfordernissen nicht mehr genügten. Und die Gemeinde den Kindergarten zum 30. Juni 1985 auflöste.
Das Haus wurde aber mit hohem Kostenaufwand renoviert und umgebaut. Dabei mussten Auflagen des Denkmalschutzes beachtet werden. Weil die Stadt Velbert das Gebäude am 26. März 1986 unter Denkmalschutz stellte. Und das war gut so.

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Feier mit uns von zu Hause aus. Zünde eine Kerze an und bete mit uns.
Das Alte Vereinshaus ist seit 150 Jahre im Besitz der Evangelischen Kirchengemeinde Langenberg. Und durch den Verkauf der Gemeindehäuser Eichenkreuzhöhe und Feldstraße erhält das Alte Vereinshaus als Gemeindehaus in Zukunft. Aber eine noch zentralere Bedeutung für die evangelische Gemeindearbeit. Heute spricht zum Glück niemand mehr davon. Aber dass das Alte Vereinshaus vor der kommunalen Neugliederung 1975 fast der Langenberger Stadtplanung zum Opfer gefallen wäre. Und dies ist nur ein dunkler Punkt in seiner langen Geschichte.
Länger als 130 Jahre gingen Generationen von Kindern im dortigen Kindergarten ein und aus. Und als Räumlichkeiten und Spielflächen den Erfordernissen nicht mehr genügten. Und die Gemeinde den Kindergarten zum 30. Juni 1985 auflöste.
Das Haus wurde aber mit hohem Kostenaufwand renoviert und umgebaut. Dabei mussten Auflagen des Denkmalschutzes beachtet werden. Weil die Stadt Velbert das Gebäude am 26. März 1986 unter Denkmalschutz stellte. Und das war gut so.

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