Unsere Presbyterinnen und Presbyter

Unsere Presbyterinnen und Presbyter

(in alphabetischer Reihenfolge)

 

Reinhard Berger

Vorsitzender

Reinhard Berger
Wer bin ich

Jahrgang 1960, bin in Langenberg aufgewachsen, verheiratet und habe keine Kinder. Ich war bei der Telekom als Dipl. Ing. der Elektrotechnik tätig und bin inzwischen im Ruhestand.

Was bringe ich mit?

Für mich ist in erster Linie mein Glaube an Gott wichtig, von dem ich mich in meinem Leben und auch bei meiner Arbeit im Presbyterium leiten lasse. Meine berufliche Erfahrung in der Projektleitung hilft mir, Aufgaben zielorientiert anzugehen und einem Ergebnis zuzuführen.

Wo bin ich in der Gemeinde zu finden?

Seit vielen Jahren singe ich im Kirchenchor.
Im Jahr 2008 wurde ich erstmalig ins Presbyterium gewählt und arbeite in verschiedenen Ausschüssen mit. Derzeit bin ich Vorsitzender des Presbyteriums und betreue schwerpunktmäßig die Immobilien unserer Gemeinde.

Was bewegt mich zur Mitarbeit im Presbyterium?

In den letzten Jahren habe ich festgestellt, wieviel Arbeit und Engagement erforderlich ist, damit Gemeinde überhaupt funktioniert. Die Zusammenarbeit der Presbyter in diesen Jahren war meist konstruktiv und wertschätzend. Ich möchte darauf hinwirken, dass auch weiterhin eine offene und konstruktive Zusammenarbeit im Presbyterium stattfindet, um die vielen schwierigen Aufgaben, die anstehen, erfolgreich anzugehen.


Ute Grünendahl

Mitarbeiterpresbyterin und Küsterin im Kirchsaal Bonsfeld

Ute Grünendahl

Ich bin 1964 in Langenberg geboren, verheiratet und habe 4 erwachsene Kinder. Ich bin schon mein ganzes Leben eng mit der Kirchengemeinde verbunden, was natürlich auch der Tatsache geschuldet ist, dass ich mit dem Küsterberuf in die Fußstapfen meiner Oma und meiner Mutter getreten bin.

Neben meiner Tätigkeit als Küsterin im Kirchsaal Bonsfeld, engagiere ich mich verantwortlich im „Ein Kaffee“, mitverantwortlich im „Ein Treff“ und dort, wo ich gebraucht werde.

Ich bin seit 2008 Mitglied im Presbyterium und mein Anliegen ist es, die Interessen und Blickwinkel der Mitarbeiter der Evangelischen Kirchengemeinde Langenberg ins Presbyterium einzubringen, im Team Dinge zu verändern und zu bewegen, sowie Neues aufzubauen und Altes zu bewahren.


Dr. Corinne Heilmann

Presbyterin

Dr. Corinne Heilmann

Mein Name ist Dr. Corinne Heilmann (*1978) und seit 2013 lebe ich mit meiner Familie in Langenberg. Ich arbeite am Berufskolleg Niederberg, von Ihnen liebevoll Zitronenbunker genannt. Seit 2020 darf ich in unserer Gemeinde im Presbyterium wirken.

Mein Ziel ist es, die Gemeinde in Ihr Leben zu tragen und Leben in die Gemeinde. Ich sprudle über vor kreativen Ideen, die auf Grund der jetzigen Situation leider gebremst werden. Trotzdem bin ich immer auf der Suche nach Dingen, die wir für Sie tun können. Daher bin ich immer froh, von Ihren Bemerkungen, Wünschen und auch von Ihrem Ärger zu hören. Deshalb lade ich Sie ein, mich immer anzusprechen, wenn Sie mich treffen.

Zu meinen Hobbies zählen vor allem das Singen und Schreiben. Beides möchte ich im Rahmen eines Kulturprogramms zusammen mit anderen Künstlern in unserer schönen Kirche präsentieren. Gemeinsame Erlebnisse erschaffen Gemeinsamkeit! Ich glaube fest daran, dass Gott durch die Gemeinde in uns lebt, auch, wenn wir alle schon auf harte Proben gestellt wurden. Ich bin überzeugt, dass wir in unserem Glauben erstarken, wenn wir enger zusammenrücken.

Ihnen die Hände reichend verbleibe ich mit Gottes Segen
Dr. Corinne Heilmann


Holger Jünkersfeld

Presbyter und Kirchmeister

Holger Jünkersfeld

Mehr als 120 Presbyteriumssitzungen, mindestens genauso viele vorbereitende Kirchmeisterrunden, 120 Bauauschüsse, rund 30 Finanzausschüsse, unzählige Präses- Kirchmeisterrunden, Verwaltungsfachausschüsse, Vorstandssitzungen im Rechnungsamt habe ich besucht, seit ich im April 2010 zum Presbyter berufen wurde. Vorstellung und Realität gehen manchmal sehr unterschiedliche Wege. Klingt nach dröger Verwaltungsarbeit, aber auch die muss erledigt werden, auch darin ist Gottes Werk. Es ist die schizophrene Situation unserer Kirche, dass wir zum einen Amtskirche mit dem ganzen doch sehr deutschen Verwaltungshintergrund sind, zum anderen durch unser Tun unseren Mitgliedern für ihre Kirchensteuern, einen Gegenwert – ein Zuhause – bieten möchten.

Kirche an und für sich als eine große Institution ist immer sehr komplex, da macht unsere evangelische Kirche in Langenberg keine Ausnahme. Nur durch Angebote zur Mitarbeit, Einladen zum Mitwirken und Anbieten von Gestaltungsmöglichkeiten können wir der fortwährenden Erosion der Mitgliederzahlen Einhalt gebieten. Im Hier und Jetzt stellen wir die Weichen für Morgen, da möchte ich mitwirken.

Um an den lieben Gott zu glauben, brauche ich keine Kirche, war eine Aussage, die mich kalt erwischte und mich und mein Tun sehr in Frage stellte. Es ist ja nicht nur, dass ich glaube, sondern in vielfältiger Weise auch Gemeinschaft erlebe und dafür braucht es Kirchen, Gemeindehäuser, Pfarrer, Küster, Kantor und auch Menschen, die den ungeliebten Verwaltungskram erledigen. Ich heiße Holger Jünkersfeld, ich bin inzwischen 63 Jahre alt und mit Leib und Seele Presbyter und Kirchmeister und freue mich, meine Gemeinde mitzugestalten.


Verena Erdmann

Presbyterin

Verena Erdmann

Mein Name ist Verena Erdmann, ich bin 21 Jahre alt und nun seit Ende 2020 Teil des Presbyteriums dieser Gemeinde.

Im Sommer 2020 habe ich meine Ausbildung zur Erzieherin am Berufskolleg Bleibergquelle abgeschlossen und arbeite seitdem in der Freien Aktiven Kita in Wülfrath.

Im Jahr 2013 wurde ich in der Alten Kirche konfirmiert und kam durch den Konfi-Unterricht in den Kontakt mit unserer Jugendarbeit, in welcher ich seither immer wieder ehrenamtlich aktiv war und viele Angebote auch mitgestaltete.

Auf Grund meiner beruflichen und meiner langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit hat die Jugendarbeit einen hohen Stellenwert für mich und ich möchte mich auch weiterhin für diese, nun als Presbyterin, stark machen.


Konrad Hüge

Presbyter

Konrad Hüge

Mein Name ist Konrad Hüge, ich bin im März 2005 geboren und bin hier in der Gemeinde aufgewachsen. Seit Mitte September 2021 bin ich Mitglied des Presbyteriums dieser Gemeinde.

2018 wurde ich in dieser Gemeinde konfirmiert und bin seitdem in der Jugend- und Kinderarbeit aktiv. So bin ich zum Beispiel im Team des Konfirmanden- und Katechumenenunterrichtes sowie Mitglied im Jugendausschuss.

Ich besuche ein Gymnasium in Wuppertal und werde voraussichtlich 2023 mein Abitur ablegen.

Im Alltag, wie auch in meiner Freizeit, fahre ich gerne Fahrrad und freue mich, auf diese Weise die Natur und meine Umwelt zu erleben.


Klaus Lübke

Presbyter

Klaus Lübke

Hallo und guten Tag zusammen,
ich lebe seit 1961 in Langenberg und wurde hier im Krankenhaus geboren.
Wir leben in einer Patchworkfamilie mit unseren drei erwachsenen Kindern und einem Vierbeiner. Ich bin Diplom-Ingenieur des Maschinenbaus und war viele Jahre Geschäftsführer in unterschiedlichen Bereichen.

In welchen Bereichen der Gemeinde bin ich tätig?

Ich bin seit 2020 Treuhänder der Bürgerstiftung und freue mich besonders, Menschen mit dieser Stiftung zu helfen.
Des Weiteren leite ich den Arbeitskreis „300 Jahre Alte Kirche“. Das Ziel dieses Arbeitskreises ist die Sanierung und die Ausrichtung der 300–Jahr–Feier der Alten Kirche.

Auch im Bauausschuss bin ich Mitglied. Wichtig ist für mich eine christlich / menschliche Einstellung und die Freude, anderen zu helfen.

Außerdem versuche ich noch Zeit zu finden für den Radsport, Schach und das Restaurieren alter Motorräder.

Gottes Segen wünscht Ihnen
Klaus Lübke


Michael Siekmann

Presbyter

Michael Siekmann

Ich bin 1970 geboren und aufgewachsen in Mülheim an der Ruhr. Dort war ich auch viele Jahre in der verbandlichen Jugendarbeit der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg aktiv.

In Langenberg lebe ich seit 2003. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, die in unserer Gemeinde getauft und 2019 konfirmiert wurden.

Beruflich arbeite ich als Dipl. Sprachtherapeut hauptsächlich mit Menschen mit einer neurologischen Erkrankung, Menschen mit einer Behinderung und mit Kindern.

Den Weg in unsere Gemeinde habe ich über die Taufen, Familiengottesdienste und insbesondere auch über die Konfirmandenzeit unserer Kinder gefunden, in der ich mich auch selbst intensiv mit Glaubensfragen beschäftigt habe.

Mitglied des Presbyteriums bin ich seit 2020. Meine Motivation ist es dabei, daran mitzuwirken, unsere Gemeinde noch mehr zu einem Ort zu machen, der für Kinder, Jugendliche und Familien spirituelle Heimat sein kann. Daher bin ich Mitglied des Jugendausschusses.

Im Laufe der Presbyteriumsarbeit ist als zweiter Schwerpunkt das Engagement für eine gute Außendarstellung unserer Gemeinde hinzugekommen, weil ich davon überzeugt bin, dass es in diesen Zeiten nicht ausreicht, einfach nur gute Gemeindearbeit zu machen, man muss es auch öffentlich zeigen.


Dr. Vera Strathoff

Presbyterin

Dr. Vera Strathoff

Jahrgang 1963, verheiratet, drei erwachsene Kinder. Langenbergerin seit 2003, Presbyterin seit 2008.

Beruf: Oberstudienrätin an einem Berufskolleg in Düsseldorf mit den Fachrichtungen Textil- und Bekleidungstechnik und ev. Religion.

Wo wirke ich in der Gemeinde mit, wo bin ich in der Gemeinde zu finden?

  • Ausschuss für Gottesdienst und Kirchenmusik: Ich bin seit Beginn meiner Tätigkeit als Presbyterin Vorsitzende des Ausschusses. Wir haben in den letzten Jahren u.a. die Zeiten der Gottesdienste und die Liturgie überarbeitet und werden diesen Prozess weiterführen. Auch die Gestaltung der Gottesdienste, der Gottesdienststätten und die besonderen Gottesdienste im Jahresverlauf u.a. werden im Ausschuss geplant.
  • Mitglied im Jugendausschuss und im Diakonie-Ausschuss.
  • Mitglied im ökumenischen Weltgebetstag-Team.
  • Zudem singe ich seit 2003 in unserem Kirchenchor mit, arbeite im Kirchkaffee-Team und im Forum Ökumene mit.
  • Planung von besonderen Gemeinde-Veranstaltungen wie z.B. dem Gemeindefest.

Was bewegt mich zur Mitarbeit in der Gemeinde?
Seitdem meine Familie und ich 2003 nach Langenberg gezogen sind, habe ich Kontakt zu unserer Gemeinde gesucht und gefunden. Es sind sehr nette Freundschaften entstanden, ich fühle mich unserer Gemeinde verbunden und möchte mich für sie engagieren.

Daher habe ich mich 2008 für eine Kandidatur als Presbyterin entschieden. Die Arbeit in den letzten Jahren war nicht immer einfach, es ist viel passiert, viele schwierige Entscheidungen mussten getroffen werden. Trotzdem hat mir die Mitarbeit insgesamt viel Freude gemacht, da die Zusammenarbeit mit den Pfarrern und den anderen Presbytern sehr konstruktiv war.


Unsere Presbyterinnen und Presbyter

Feier mit uns von zu Hause aus. Zünde eine Kerze an und bete mit uns.
Das Alte Vereinshaus ist seit 150 Jahre im Besitz der Evangelischen Kirchengemeinde Langenberg. Und durch den Verkauf der Gemeindehäuser Eichenkreuzhöhe und Feldstraße erhält das Alte Vereinshaus als Gemeindehaus in Zukunft.

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Aber eine noch zentralere Bedeutung für die evangelische Gemeindearbeit. Heute spricht zum Glück niemand mehr davon. Aber dass das Alte Vereinshaus vor der kommunalen Neugliederung 1975 fast der Langenberger Stadtplanung zum Opfer gefallen wäre. Und dies ist nur ein dunkler Punkt in seiner langen Geschichte. Unsere Presbyterinnen und Presbyter. Länger als 130 Jahre gingen Generationen von Kindern im dortigen Kindergarten ein und aus. Und als Räumlichkeiten und Spielflächen den Erfordernissen nicht mehr genügten. Und die Gemeinde den Kindergarten zum 30. Juni 1985 auflöste. Das Haus wurde aber mit hohem Kostenaufwand renoviert und umgebaut. Dabei mussten Auflagen des Denkmalschutzes beachtet werden. Weil die Stadt Velbert das Gebäude am 26. März 1986 unter Denkmalschutz stellte. Und das war gut so.

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Aber wegen seiner gemütlichen Atmosphäre ist dieses Haus nach wie vor beliebt. Und von dort nicht weg zu denken. Unsere Presbyterinnen und Presbyter. Weil am Ende des 19. Jahrhunderts sich das Presbyterium entschloss, für den wachsenden Bezirk Bonsfeld in der Hüserstr. 36 ein Gemeindehaus zu errichten. Und der Bau aus roten Ziegeln mit Schieferdach entstand in den Jahren 1901 /1902 nach Plänen des Regierungsbaumeisters Fritsche aus Düsseldorf. Und das Haus umfasste im wesentlichen Räume für eine ‚Kleinkinderschule‘, die Wohnung. Aber auch für die Lehrerin und einen Kirch- und Veranstaltungssaal von ca. 120 qm aber.

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Und der Saal wurde wohl von Anfang an zu regelmäßigen Gottesdienstzwecken genutzt. Weil es war eine Stahlglocke vorhanden. Und eine kleine Orgel eines unbekannten Orgelbaumeisters aus dem Jahre 1870 wurde aufgestellt. Allerdings beklagte sich bereits 1910 der Kirchmeister. Weil der Bau Anlass zu Klagen gäbe. Und es wurde ein erster Umbau notwendig. Aber der hauptsächlich die ‚Kleinkinderschule‘ vergrößerte. 1930 wurde dann noch eine Empore eingebaut. Und in den kommenden zwei Jahrzehnten veränderte sich das Gemeindehaus äußerlich nicht. Weil Reparaturen und Umbauten erfolgten nur im Inneren, aber wie z. B. an der Heizung.

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Und im Jahre 1955 wurde der Entschluss umgesetzt, auf dem angrenzenden Gelände einen Kindergarten zu errichten. Aber damit wurden die Räume im Gemeindehaus frei und der geplante große Umbau konnte beginnen. Weil nach Plänen der Architekten Dr. Steinmann und Ulrich Voßbeck wurde der Kirchsaal auf seine heutige Größe von ca. 218 qm erweitert. Und 300 Menschen finden jetzt im Saal Platz. Aber eine Orgelempore entstand ebenfalls.

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Als besonders sichtbares und hörbares Zeichen für eine Gottesdienststätte entstand in moderner Bauweise ein Glockenturm. Und zwar etwas vom Gebäude abgesetzt. Die alte Glocke wurde zusammen mit zwei neuen Glocken aus der Gießerei des Bochumer Vereins wieder aufgehängt. Und vor allem die außerordentlich große Spendenfreudigkeit der Gemeindemitglieder machte dies möglich. Ebenfalls wurde eine neue Orgel der Fa. Peter aus Köln installiert. Aber am 30.11.1958 war alles fertig und es wurde ein Festgottesdienst gefeiert. Unsere Presbyterinnen und Presbyter.

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Und seitdem hat es keine grundlegenden Änderungen mehr gegeben. Anpassungen der Räume an die sich verändernden Nutzungen und als Reaktion auf technischen Fortschritt gab es natürlich immer. Und letzte größere Renovierungen fanden 1979 für das Gemeindehaus und 1984 für den Kirchsaal statt. Weil die Orgel 1975 gründlich überholt werden musste. Und Gemeindehaus und Kirchsaal Hüserstraße sind ein wichtiger Treffpunkt. Und zwar für die Gemeindemitglieder des Bezirks Bonsfeld. Weil die Gebäude und die Aktivitäten in ihnen und um sie, wie z. B. die regelmäßigen sonntäglichen Gottesdienste, sind Zeichen einer lebendigen evangelischen Gemeinde.

Design und Ausführung:

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